Girls' & Boys'Day
Die Projekte "Girls'Day" und "Boys'Day" finden einmal jährlich, zumeist im April, als eintägiges Schnupperpraktikum oder Workshop statt. Das Ziel beider Projekte ist es, eine Berufsorientierung frei von Geschlechterklischees zu ermöglichen.
Das Projekt "Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag" soll dazu beitragen, die Berufschancen von Mädchen in zukunftsträchtigen Berufsfeldern, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind, das heißt, insbesondere in (informations-) technologischen und naturwissenschaftlichen Bereichen sowie handwerklichen Berufen, auszubauen, um ihre Arbeitsmarkt-, Karriere- sowie Verdienstchancen zu verbessen.
2001
fand der erste Girls'Day statt.
In Afrika gibt es den Aktionstag seit 2014, in Australien seit 2018 und auf dem südamerikanischen Kontinent gab es 2020 den ersten Girls’Day.
42%
mehr Potenzial für den Nachwuchs!
Wer den Girls’Day besucht, würde dort später
gerne ein Praktikum oder eine Ausbildung
machen.
31
Länder beteiligen sich am Girls'Day.
Außerhalb Europas gibt es den Girls’Day in Kirgisistan, Japan, Südkorea, dem Libanon und der Mongolei. In der IT-Branche wurde 2011 der „Girls in ICT Day“ initiiert, der weltweit
Mädchen auf IT-Berufe aufmerksam macht.
Das Projekt "Boys'Day – Jungen-Zukunftstag" ermöglicht es Jungen Berufe kennenzulernen, in denen Männer immer noch unterrepräsentiert sind, vor allem Berufe aus dem sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereichen. Durch jungenspezifische Schnupperpraktika und Workshops werden neue Zukunftsoptionen in der Berufs- und Lebensplanung eröffnet sowie Sozialkompetenzen gestärkt.
2011
fand der erste Boys'Day statt.
Seit dem wurden insgesamt 375.410 Plätze für Jungen zur Berufsorientierung angeboten.
90%
zufriedene Teilnehmer!
Der Großteil der Teilnehmer bewertet die Erfahrung beim Boys'Day als positiv und hilfreich bei der Berufsorientierung.
6
Länder beteiligen sich bisher am Boys'Day.
Außerhalb Deutschlands gibt es den Boys’Day z.B. in Österreich, Frankreich und Begien. Seit 2021gibt es das europäische Projekt "Early care and the role of men", welches zu einer gerechteren Aufteilung der Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern beitragen soll.
Isabell Bläßer M.A.
sie/ihr
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