Der Maria von Linden-Preis will herausragendes Engagement für die Gleichstellung an der Universität Bonn sichtbar machen und würdigen. Denn es gibt immer wieder einzelne Personen oder auch Gruppen und Initiativen, die sich in ihren Bereichen (in der Verwaltung, an einem Institut oder einem Lehrstuhl) für die Sache der Gleichstellung einsetzen – meist aus einem Engagement heraus, für das sie zusätzlich zu ihren originären Aufgaben viel Zeit und Arbeitsaufwand investieren.
Für den Preis können sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen aller Bereiche der Universität, von Fakultäten und Einrichtungen bis zur Verwaltung und Studierenden nominiert werden, die sich besonders für die Gleichstellung in ihrem Bereich eingesetzt haben. An Einzelpersonen wird ein Preisgeld in Höhe von 1000€, an Gruppen bis zu 2000€ vergeben.
Preiswürdiges Engagement kann bspw. durch eine überdurchschnittlich erfolgreiche Umsetzung von Gleichstellungsplänen, Projekte der hochschulbezogenen Frauen- und Geschlechterforschung oder Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie prämiert werden.